Kundalini Yoga

Kundalini Yoga

Was heißt Kundalini Yoga?

Es gibt ungefähr 23 Yogaarten – im Kundalini Yoga fließen sie alle zusammen.

„Kundalini Yoga geht an Dein Innerstes, Deine Essenz.“

Yogi Bhajan

Das Wort Yoga wird von dem Sanskrit- Wort Yuj abgeleitet, was soviel wie > verbinden < heißt, ähnlich wie das deutsche Wort >Joch<, das sich aus dem selben Wort entwickelt hat. Die Kundalini Energie ist eine besondere Form der menschlichen Energie. Kundalini bedeutet poetisch die Locke im Haar der Geliebten.

Die Kundalini wird im Nabelzentrum aktiviert.

Indem man einatmet, zieht man Lebensenergie (Prana) nach unten. Durch Anspannen der inneren Muskeln(Bandhas) zieht man die ausscheidene Energie (Apana) nach oben. Prana und Apana vermischen sich im Nabelzentrum. Es entsteht ein „weisses Feuer“ das durch Kanäle nach unten strömt. Dies erweckt die Kundalini Energie.

Ziel im Kundalini Yoga ?

Kundalini Yoga, ist das Yoga des Bewusstseins. Das Ziel ist eine Balance von Körper, Geist uns Seele unter den Aspekten der Haltung, Bewegung, Konzentration, bewusstes Atmen, Meditationen sowie gesunde Lebensführung. Durch diese Elemente erlangen wir eine bewusste Wahrnehmung, einen belastbaren Körper und einen klaren Geist. Yoga hilft bei Stress, seelischen Anspannungen und körperlichen Beschwerden. Alle Bereiche des Kundalini Yoga sind darauf ausgerichtet, den Körper zu heilen. Es geht darum, den individuellen Weg zu mehr Gesundheit, Ausgeglichenheit und Selbstentfaltung zu finden.

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Meditation
„Gebet ist ein Zustand, in dem der Geist auf einen Punkt gerichtet ist und der Mensch zur Unendlichkeit spricht. Meditation ist ein Zustand, in dem der Geist klar und aufnehmend ist und die Unendlichkeit zum Menschen spricht.“
Yogi Bhajan
Im Kundalini Yoga wird jede Übungsreihe mit einer Meditation abgeschlossen. Das hat vor allem den Grund, daß die Übungen selbst meist die handlungsorientierte, analytische linke Gehirnhälfte stimulieren, während die Meditation die rechte Gehirnhälfte aktiviert, die für Entspannung und Einsicht in größere Zusammenhänge steht. Um die Gehirnhälften ausgewogen zu beanspruchen und außerdem die Energie der Übungen verarbeiten zu können, ist eine Meditation nach Yoga-Übungen notwendig.
Der Prozess, der bei den meisten Meditationen abläuft, sieht folgendermaßen aus:
Man setzt sich in die vorgeschriebene Position und fängt an, das Mantra zu singen, seinen Atem zu beobachten usw.
Von innerer Stille und Ruhe kann dabei aber meist noch keine Rede sein- im Gegenteil, gerade jetzt scheinen Gedanken förmlich zu brodeln. Die meisten dieser Gedanken haben mit Spannungen und Aktivitäten aus dem Alltag zu tun, die noch nicht verarbeitet sind. Oft kommen in der Meditation sogar Lösungen für Probleme hoch, nach denen man bisher vergeblich gesucht hat. Je nach dem wie oft man meditiert und wie angespannt der Alltag war, dauert dieser Prozess des „Verarbeitens“ zwischen fünf Minuten und einer halben Stunde.
Wenn man diese Phase durchgehalten hat, beginnt die angenehme Teil der Meditation. Man ist gewissermaßen über seine Ego- Probleme hinausgewachsen und kann die innere Ruhe und das Gefühl der Einheit genießen- ein Prozess, der, wenn man ihn in beständigem Üben weit genug fortschreiten läßt, irgentwann im Aufstieg der Kundalini münden wird.

Ablauf der Yoga Stunde….

Zuerst stimmt man sich ein, dann wird unter Anleitung eine vorgegebene Übungsreihe durchgeführt, die sowohl statische und auch dynamische Übungen enthalten kann und immer den bewussten Atem einbezieht. Danach folgt eine Tiefenentspannung und im Anschluss wird das meditieren geübt, meist mit Hilfe von Mantras und Mudras.

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